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Momox: Wie Heiner Kroke das Ausmisten zum tollen Erlebnis macht - Teil 2

Momox: Wie Heiner Kroke das Ausmisten zum tollen Erlebnis macht - Teil 2

34m 2s

Also strebt Momox auf seinem Weg an Europas Spitze gerade nicht an, ein "Amazon der Kreislaufwirtschaft" zu sein, wie Kroke erklärt. Gerade im Handel mit gebrauchter Ware geht es nämlich um "Kategoriekompetenz", die ein Vollsortimenter für Neues gar nicht haben muss. Weshalb sich Momox lieber darauf konzentriert, das gut zu machen, was es kann: mit Second-Hand-Medien, -Büchern und -Mode zu handeln.
Ein Schlüssel ist dabei die "Motivation durch ein gutes Erlebnis", sagt Kroke. Die Abwicklung des Verkaufsprozesses muss technisch einwandfrei und einfach laufen; Kundinnen und Kunden wollen schnell über die Ankunft bei Momox informiert werden, der Auszahlvorgang soll schnell über...

Momox: Warum Heiner Kroke die Nähe zu Fast Fashion nicht scheut - Teil 1

Momox: Warum Heiner Kroke die Nähe zu Fast Fashion nicht scheut - Teil 1

50m 5s

Im ersten Moment klingt es wie ein Pakt mit dem Teufel: Eine Plattform, die auf den Vertrieb von Second-Hand-Ware spezialisiert ist, stellt ihr Angebot auf eine Plattform, die ungezählte Marken verkauft, die unter den Begriff Fast Fashion fallen: Mode, günstig bis billig im Preis, gemacht, um den schnellen Umsatz anzukurbeln, und die oft nur wenige Mal getragen wird, bevor sie in den Müll wandert. Doch Heiner Krokes Argument, die Momox-Stücke hier anzubieten, hat mit der Zielgruppe zu tun: „Man muss da verkaufen, wo die Zielgruppe ist“, sagt er und zielt dabei insbesondere auf die Generation Z ab. Die shoppt nun...

Frosch: Wie die Öko-Marke ihren guten Ruf zur Marketingplattform macht - Teil 2

Frosch: Wie die Öko-Marke ihren guten Ruf zur Marketingplattform macht - Teil 2

41m 2s

HORIZONT Lovebrands ist der Podcast über große Marken und die Menschen, die an ihnen arbeiten. Diese Folge ist der 1. Teil des Gesprächs mit Frosch-Gründer Reinhard Schneider zu seinem neuen Buch "die Ablenkungsfalle". In diesem Teil erzählt er, aus welchen praktischen Erfahrungen sich sein Buch speist, wie die nächste Stufe der nachhaltigen Markenführung aussieht und warum sein erstes Buch vielleicht auch sein letztes bleibt.

Astra: Warum Alexandra Albrecht derbe, alte Witze neu auflegt - Teil 2

Astra: Warum Alexandra Albrecht derbe, alte Witze neu auflegt - Teil 2

24m 50s

In den vergangenen 25 Jahren ist Astra vom Kiezbier zur Kultmarke in ganz Deutschland geworden. Geplant war das nicht unbedingt, doch Hamburg-Besucher aus der ganzen Republik begannen nach und nach, auch in ihren Heimatmärkten nach Astra zu fragen. Der Kiezfaktor ist ihnen dabei oft gar nicht so wichtig, eher die Coolness und der Witz, die die Marke ausstrahlen. Bei diesem derben Witz ist man im Astra-Marketing auch immer geblieben. Im Jubiläumsjahr liefen die teils zotigen Motive noch einmal und die Marktforschung zeigte: Gerade die junge Zielgruppe hat noch immer Verständnis dafür und Spaß daran. Und das, obwohl sich das Werbeklima...

Astra: Warum Alexandra Albrecht nichts gegen

Astra: Warum Alexandra Albrecht nichts gegen "Hafenplörre" hat - Teil 1

28m 41s

Vor 25 Jahren wurde es für die Brauerei Astra richtig eng. Wirtschaftlich am Ende und das Bier als "Hafenplörre" beschimpft: Die Kampagne "Was dagegen?" sollte einen Baustein zur Rettung sein. Und der Coup gelang, Astra hat überlebt. Dass sich die Marke seither vom regionalen Kiezbier zum nationalen Kultgetränk entwickelt hat, hat für Marketingchefin Alexandra Albrecht viel mit der echten Haltung ihrer Vorgänger zu tun, wie sie im HORIZONT Podcast Lovebrands erzählt.
Als Director Brand Management bei Carlsberg und damit auch für die Marke Astra verantwortlich, empfindet sie für die Entscheidung der Manager von damals, "der eigenen Schwäche mit Ironie zu...

Burger King: Warum Klaus Schmäing keinen Long Chicken mehr isst - Teil 2

Burger King: Warum Klaus Schmäing keinen Long Chicken mehr isst - Teil 2

22m 47s

Dass es schon bald komplett fleischfreie Filialen von Burger King geben wird, glaubt Marketingchef Klaus Schmäing nicht. Dass sich die Ernährung trotzdem immer weiter weg von Fleisch entwickeln wird, allerdings schon. Der Mann, der sich als großen Fan von Fast Food bezeichnet, greift selbst schon lieber zum pflanzenbasierten Long Chicken als zum originalen Burger: Der schmeckt ihm nämlich besser.

Burger King: Warum Klaus Schmäing sich in der Challenger-Rolle wohlfühlt - Teil 1

Burger King: Warum Klaus Schmäing sich in der Challenger-Rolle wohlfühlt - Teil 1

18m 48s

Klaus Schmäing ist als Marketingchef von Burger King Deutschland stets im Wettbewerb mit Marktführer McDonald's. Mit dem strategischen Thema Veggie-Angebote und kreativem Guerilla Marketing gelingen im trotzdem immer wieder eigene Akzente in der Markenkommunikation. In der aktuellen Folge von HORIZONT Lovebrands spricht er auch darüber, welche Folgen die Krisen-PR rund um die Enthüllungen von Team Wallraff für seine Markenarbeit haben.

Nestlé: Warum für Anke Stübing Zertifikate keine Lösung sind - Teil 2

Nestlé: Warum für Anke Stübing Zertifikate keine Lösung sind - Teil 2

27m 23s

Auf dem Weg zur "grünen Null" bis im Jahr 2050 hat Nestlé noch viel zu erledigen - den Weg über den Kauf von Klimazertifikaten zu verkürzen, ist für Anke Stübing, Head of Corporate Social Responsibility bei Nestlé Deutschland, dabei keine Option. Der Faktor Reduktion von Emissionen kommt ihr dabei einfach zu kurz.#/AB#Im zweiten Teil des HORIZONT-Podcasts Lovebrands erzählt die Nachhaltigkeitsexpertin des Lebensmittelherstellers, dass sich Nestlé schon von Beginn an gegen den Erwerb von Zertifikaten entschieden hat. Das Konzept sei dabei ja nicht verkehrt, meint sie - auch Nestlé selbst investiert in entsprechende eigene Umweltprojekte. Doch Klimalabels an sich kauft es...

Nestlé: Warum sich Anke Stübing mehr Mut von ihrem Marketing wünscht - Teil 1

Nestlé: Warum sich Anke Stübing mehr Mut von ihrem Marketing wünscht - Teil 1

28m 7s

Wenn es nach Anke Stübing ginge, sollten auch die Marketingverantwortlichen von Nestlé mit dem Engagement deutlich offensiver umgehen. Die jedoch scheinen sich noch nicht so recht zu trauen, "grünere Werbung" zu machen. "Wir haben die ersten schönen Beispiele", sagt Anke Stübing und nennt das Thema nachhaltig angebaute Tomaten oder das reale Gesicht des Landwirts Mario Freese, der seinen Hof in Nordhessen gemeinsam mit Nestlé zur "Klima-Milchfarm" umbaut, um Erkenntnisse über die Vermeidung, Reduktion und Speicherung von Treibhausgasen zu erlangen. "Wenn ich einen Tipp an unsere Marketers geben dürfte, würde ich mich aber über noch mehr, größere und deutlichere Werbung zum...